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Wissenswertes über Katzen

Hier finden sie alles Wissenswerte über Katzen!

3-fach Impfung

Zu dieser Kombinationsimpfung zählen die Impfung gegen Tollwut, Katzenseuche und
Katzenschnupfen.

Tollwut ist für alle Säugetiere, also auch für den Menschen eine lebensgefährliche Erkrankung. Die Übertragung des Virus erfolgt bei unseren Haustieren fast ausschließlich durch Bisse tollwuterkrankter Füchse. Das Virus greift das Zentralnervensystem an und führt zu Lähmungserscheinungen, Ruhelosigkeit, Gleichgewichtsstörungen und manchmal zu unerwarteter Aggressivität.
Aufgrund der Übertragungsgefahr auf den Menschen sind Behandlungsversuche bei tollwutverdächtigen Tieren verboten. In einem solchen Fall kann die Tötung angeordnet werden, es sei denn das Tier ist nachweislich gegen Tollwut geimpft.Tollwut kann nur sicher am toten Tier nachgewiesen werden. Leider gibt es immer wieder Probleme, wenn ein Mensch von einer Katze gebissen oder gekratzt wird und der behandelnde Arzt eine Tollwuterkrankung des Tieres 100%ig ausschließen möchte.
Ich rate Ihnen daher auch Ihren "Stubentiger" gegen Tollwut impfen zu lassen, um all diese Probleme auszuschließen.
Katzenseuche zeigt sich durch Erbrechen und blutigen Durchfall. Die Erkrankung beginnt wie so viele mit Appetitlosigkeit, Apathie und Fieber. Dann beginnt das Erbrechen und der fast unstillbare Durchfall, der Blut und Schleimhautfetzen enthält. Die Behandlung ist sehr aufwändig und nicht immer erfolgreich. Das Virus ist in der Außenwelt extrem "haltbar". Die Katzenseuche kann daher nicht nur durch direkten Kontakt, sondern auch vom Menschen mit Schuhen, Kleidung, Händen oder Gegenständen ( z.B. ausgeliehene Katzenkörbe) eingeschleppt werden. Außerdem gibt es auch klinisch gesunde Virenausscheider als Ansteckungsquelle.
Katzenschnupfen ist nicht so harmlos, wie der Name vermuten lässt. Er ist eine der häufigsten Erkrankung junger Katzen, v.a. wenn sie von ungeimpften Müttern abstammen. Der Katzenschnupfen wird durch mehrere verschiedene Viren hervorgerufen. Die Übertragung erfolgt direkt von Tier zu Tier. Aber auch hier können gesund erscheinende Katzen Virenausscheider sein. Die Krankheit beginnt in der Regel mit Niesen und Nasen - und Augenausfluss. Dann kommen Fieber, Abgeschlagenheit und Inappetenz dazu. Durch die verklebten Nasenlöcher können die Tiere kein Futter mehr riechen und verweigern jedes Fressen. Es folgen Entzündungen des Rachens und der Lunge mit Husten und Geschwüren in der Maulhöhle. Ein nicht behandelter Katzenschnupfen kann zum Tod des Tieres führen. Manche zu spät behandelten Tiere werden zu chronischen "Schnupfenkatzen", die den
Rest ihres Lebens mit rauer Lunge und laufender Nase verbringen müssen.

Leukose

Leukose ist die statistisch häufigste Todesursache der Katze. Der Erreger ist dem menschlichen HIV - Virus verwandt, allerdings nicht auf den Menschen übertragbar. Das Leukosevirus befällt ausschließlich Katzen. Der Kontakt erfolgt über den Fressnapf, die Katzentoilette, die Muttermilch.
Die Erkrankung selbst kann in 2 große Gruppen eingeteilt werden. Die erste führt zu einer Schwächung des Abwehrsystems mit darauffolgender Entzündung aller möglichen Organe. Oftmals steckt hinter einer chronischen Zahnfleischentzündung eine Leukoseinfektion. Die zweite Gruppe führt zu Krebs-Erkrankungen. Eine frühzeitige Impfung ist anzuraten, damit sich die Tiere nicht an klinisch gesunden Viruenausscheidern anstecken können.

FIP

FIP, die feline, infektiöse Peritonitis ( Bauchfellentzündung) ist eine relativ häufige, immer tödlich verlaufende Erkrankung. Die Übertragung erfolgt von Katze zu Katze, aber auch durch Napf, Bürste, Toilette etc. Doch jede dritte Katze, die an FIP stirbt stammt aus einem Haushalt mit nur einer Katze, die sich nur in der Wohnung aufhält. Die FIP beginnt meist völlig unauffällig mit vermindertem Appetit und Bewegungsunlust. Der Nachweis der Erkrankung ist zu diesem Zeitpunkt nur mit sehr aufwändigen Methoden durchführbar. Für den Tierarzt wird die Erkrankung mit der Bauchwassersucht deutlich, einer Ansammlung von Flüssigkeit im Brust- oder Bauchraum. Oftmals vermuten die Besitzer keine Krankheit, da ihr Tier ja stetig zunimmt und der Bauch dicker wird. Eine Behandlung sollte aus tierschützerischen Gründen nicht vorgenommen werden, da diese die Krankheitsdauer nur verlängert aber bis jetzt noch nicht zu einer Heilung fuhren kann.

   

Copyright © Thomas Gut, Flanitzmühle 9, 94258 Frauenau

 
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